Mehr Umbuntu für den Norden

Um unser Ziel einer gerechten Welt zu erreichen, ist uns klar, dass wir das langfristig und effektiv nur im Zusammenwirken mit allen anderen Kräften schaffen. Deshalb verbindet unser Gesamtkonzept nicht nur solidarische Entwicklungspolitik mit lokalen Partnern im Süden -bei der sich die Bildungs-, Öffentlichkeits- und kulturelle Arbeit am Norden ausrichtet. Sondern wir möchten im Norden auch darauf hinarbeiten, dass Formen des Neokolonialismus und ausbeuterische Methoden in der Wirtschaftspolitik als solche erkannt und hinterfragt werden und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit angestrebt wird.

Den Norden würde ein „Umbuntu“ bereichern: Das Verbreiten einer Bildung und einer Lebensweise, die den Prinzipien der Menschlichkeit folgen. Das Schaffen eines umfassenderes Wirtschaftsverständnis, das nicht nur Gewinn und rücksichtslose Ausbeutung kennt.

Wir möchten den Entwicklungsbedarf im Süden wie im Norden aufzeigen und diskutieren. Um unsere Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und effektiver zu gestalten, arbeiten wir regional bis international mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen.

Unsere Bildungsangebote und Bildungsprojekte sind an alle Bildungsschichten in der Zivilgesellschaft gerichtet, sie sollen die Zusammenhänge unseres Lebensstils hier im Norden mit den globalen öko-sozialen Konsequenzen erklären und sensibilisieren.